30.000 Sonnenaufgänge und was wir damit machen wollen

Neulich bin ich zum ersten Mal dieses Jahr morgens sehr viel früher als der Wecker aufgewacht. Letztes Jahr habe ich das sehr häufig hinbekommen und war dann regelmäßig schon sehr motiviert in der Tag gestartet – da muss ich dieses Jahr noch dran arbeiten…aber zurück zum Thema.

Draußen war gerade die Sonne aufgegangen aber noch knapp hinter den umliegenden Häusern versteckt. Eine schöne Stimmung auf unserer Dachterasse mit Blick in ein paar Baumwipfel, viel Vogelaktivität und eine irgendwie energiegeladene Stimmung *Smiley lächeln*

Und doch war ich an dem Morgen nicht motiviert sondern kam ein wenig ins Nachdenken:

  • Wieviele Sonnenaufgänge habe ich eigentlich (noch) die ich erleben und genießen kann?
  • Wie häufig habe ich den Sonnenaufgang nicht voll genossen und erlebt?
  • Warum nicht? Was kann ich daran ändern? Und wie?

Der Anfang ist noch einfach: Davon ausgehend, dass jeder von uns etwa 80 Jahre auf diesem Planeten zur Verfügung hat, kommt man auf 29.200 Tage. Runden wir großzügig auf und sagen wegen gesunder Lebensweise gehören wir zu den Glücklichen mit etwas mehr, dann stehen jedem von uns 30.000 Sonnenaufgänge zur Verfügung.

Wow, das sind ne ganze Menge, aber andererseits auch nicht endlos viele…

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90% sind mein Schlüssel zu mehr Zeit fürs Leben

Ich hatte es in meinem letzten Beitrag bereits angedeutet…und heute möchte ich Euch etwas ausführlicher davon berichten:

Ab Juli werde ich meine Arbeitszeit auf 90% reduzieren und die durch die Teilzeit gewonnene freie Zeit für Dinge nutzen, die mir persönlich wichtig sind: Also vor allem Freunde, Familie, Reisen, Sport und Programmieren. Auch mein soziales Engagement möchte ich etwas aus- oder wohl besser aufbauen.

Aber der Reihe nach: In diesem Beitrag könnt Ihr etwas über meine Motivation erfahren – warum mache ich das (jetzt) und was habe ich mir im Vorfeld für Gedanken gemacht? Ich gehe auch auf die Frage ein: Welche Möglichkeiten für Teilzeit es gibt – und was sind aus meiner Sicht die Vor- und Nachteile? Letztlich ein Überblick was die Konsequenzen sind und was gibt es zu beachten, wenn Du auch über einen solchen Schritt nachdenkst?

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Glück statt Geld – was wir von Bhutan lernen können

Was hälst Du von Brutto National Glück statt Brutto Inlands Produkt (BIP) als Masseinheit für eine Nation. Undenkbar?

Ich war im Urlaub in Bhutan, einem kleinen Königreich im Himalaya. Zurückgekommen bin ich mit vielen tollen Eindrücken, neuen Erkenntnissen und interessanten Ideen. Einige davon möchte ich heute mit Euch teilen und dadurch vielleicht ein bisschen zum Nachdenken anregen!

Da ist zunächst die Idee vom Brutto National Glück, welches Bhutan als Leitlinie für staatliches Handeln festgelegt hat. Jeder Politiker und Staatsbedienstete ist also angehalten Entscheidungen so zu treffen und umzusetzen, dass sie die Bürger glücklicher machen.

Das heißt natürlich nicht, dass die Polizei keine Strafzettel ausstellt oder Ladendiebe nicht verhaftet. Es wird aber bei Investitionen berücksichtigt, was das Leben der Leute angenehmer und sorgenfreier macht. Neben kostenfreier medizinischer Versorgung für alle Bürger, ist so auch der Tierarzt selbstverständlich kostenfrei und in kleinen Dörfern verfügbar, was für Bauern sehr wichtig ist, da deren Kapital und einziges Einkommen in der Regel ihre Tiere sind.

Durch regelmäßige landesweite und representative Umfragen wird überprüft was Maßnahmen gebracht haben und in welchen Lebensbereichen es den dringensten Verbesserungsbedarf gibt. Und dann wird entsprechend gehandelt.

Einen representativen Glücks-Index finde ich eine gute Alternative zur Beeinflussung der Politik durch Lobbygruppen *Smiley lächeln*

Und vielleicht sollten wir uns auch im Alltag häufiger mal an Bhutan ein Vorbild nehmen…

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Orientiere Dich immer an denen die noch besser sind


Vor einiger Zeit berichtete montags morgens im Büro ein Kollege, das er bei dem 10km Lauf am Sonntag seine angepeilte Zielzeit um 5 Minuten verfehlt hat. Ich wollte ihm schon mein Mitleid bekunden und sagen, dass mir das auch immer mal wieder passiert…war aber gar nicht nötig. Das er trotzdem gut drauf war erklärte er damit, dass schließlich ja sogar noch die Kollegen x und y hinter ihm geblieben wären. Er sei damit zufrieden und stellte für sich fest, dass er erstmal nicht mehr trainieren muss. *Smiley sprachlos*

Ähnliche Situationen habe ich schon mit dem Thema Sparen erlebt, wo man „sich jetzt doch auch endlich mal nen Luxus gönnt, da man mit 15% Sparquote schließlich schon mehr spart als viele andere“. *Smiley verärgert*

Oder auch beim Thema Arbeitszeit, denn „andere Kollegen sitzen ja noch länger im Büro“ und da ist „20 Uhr ja noch in Ordnung um nach Hause zu gehen“. *Smiley traurig*

Die Liste könnte ich mit etlichen weiteren Beispielen fortsetzen…

Um es gleich am Anfang klar zu sagen:

Diese Einstellung gefährdet Deinen Erfolg!

Wer so denkt lässt einen ganz wichtigen Motivationsfaktor einfach links liegen…oder noch schlimmer:

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Challenge: Euer Mindset in einem Wort

Angeregt durch eine Frage meines Namesvetters Thorsten auf Tim Schäfers Blog möchte ich heute spontan zu einer kleinen Challenge aufrufen.

Wie beschreibt Ihr Eure Lebenseinstellung in einem Wort?

Deutsch, Englisch, Denglisch, … vollkommen egal. Aber es sollte nur ein Wort sein, das Euer Mindset beschreibt. Zu strikt? Na gut, je kürzer desto besser, auch wenn Ihr 2 oder 3 Wörter braucht *Smiley lächeln*

Teilnahme ist ganz einfach

  1. Seid kreativ, auch neue Wortschöpfungen kommen in Betracht – und es muss nicht notwendig 1:1 das Pseudonym oder der Blogtitel sein *Smiley zwinkern*
  2. Als Blogger gerne einen eigenen kurzen Beitrag auf der eigenen Seite verfassen – und mir eine kurze Nachricht schicken, sodass ich diesen hier verlinke
  3. Als Leser einfach hier anmelden und einen Kommentar schreiben – würde mich freuen, wenn auch einige Leser teilnehmen

Eine Begründung, warum dieses eine gewählte Wort, Eure Lebenseinstellung gut beschreibt rundet die Sache dann noch schön ab. Vielleicht bietet sich hier neben reinem Text auch das eine oder andere Foto als Erklärung an?

Ich mal den Anfang…

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