5 Prinzipien für mehr Erfolg

Du weißt wo Du hin willst, hast einen guten Grund dafür und auch einen Plan? Super, das sind die Basis-Voraussetzungen, um erfolgreich zu sein!

Aber warum scheitern trotzdem so viele Leute mit ihren Vorhaben, während manchen einfach alles zu gelingen scheint?

Es sind 5 Prinzipien, die für mich den Unterschied machen und die dafür sorgen, dass einige Leute erfolgreicher sind als andere.

Und da wir uns immer an denen orientieren sollten, die noch besser sind, möchte ich Dir diese Prinzipien heute erläutern, sodass Du sie ab sofort anwenden kannst.

Verzerrte Wahrnehmung

Bevor wir auf die Prinzipien im Einzelnen eingehen, müssen wir aber noch einen generellen Punkt bedenken.

So wie wir im normalen Leben reden, schreibe ich hier auch von erfolgreichen „Leuten“. Besser wäre es vielleicht, hier zwischen erfolgreichen „Personen“ und erfolgreichen „Projekten“ zu unterscheiden, denn auch erfolgreiche Leute haben Misserfolge – und häufig gar nicht so wenige.

Wir gehen hier zu einem Stück weit einer verzerrten Wahrnehmung auf den Leim, denn es wird weit mehr über erfolgreiche Projekte berichtet. Diese sind also sichtbarer und dauerhaft präsent. Die 5 Startup-Versuche vorher, die es nicht geschafft haben, beachtet dann kaum noch einer…

Konkretes Beispiel über mich: Vor meinem ersten Marathon hatte ich schon zweimal angefangen für einen zu trainieren und meine Ambitionen im Freundeskreis kundgetan. Dann musste ich aber doch zurückrudern *Smiley traurig* Nachdem ich dann aber einen abgeschlossen und nach viel Training später einen weiteren in unter 4 Stunden gelaufen bin, spricht darüber keiner mehr, sondern ich gelte als der „Verrückte“, der Marathons laufen kann *Smiley cool*

Es handelt sich also keineswegs um irgendwelche „Über-Personen“, die als erfolgreich angesehen werden, sondern häufig um ganz normale Leute wie Du und ich!

Also umso besser, denn dann kann jeder von uns durchaus etwas tun *Smiley zwinkern*

Du hast es in der Hand, Deine Themen erfolgreicher zu machen!

Entscheidung treffen

Erfolg kommt mit aktiven Entscheidungen.

Es ist okay, Vor- und Nachteile auszuleuchten, zu diskutieren und alles abzuwägen. Dazu solltest Du auch recherchieren und alle möglichen Informationen zusammentragen. Aber setze Dir selbst eine Deadline für eine Entscheidung.

Vermeide es über „hätte“, „wäre“ und „wenn“ zu spekulieren. Triff Entscheidungen auf Basis von dem, was Du weißt. Warte nicht ab, um zu sehen, was passiert. Und warten auch nicht darauf, dass andere für einen eine Entscheidung treffen. Sage selbst aktiv „ja“ oder „nein“!

Begeisterung ausstrahlen

Hast Du einmal eine Entscheidung getroffen, dann strahle für Dein Thema Begeisterung aus. Damit bist Du selbst automatisch positiv(er) drauf und kannst idealerweise noch andere anstecken, Dich bei Deinem Ziel zu unterstützen.

Es ist doch nichts schlimmer, als vor einem Projekt-Manager zu sitzen, der ein Kick-Off Meeting mit „Wir müssen diese Änderung jetzt umsetzen, auch wenn…“ beginnt.

Würdest Du nicht lieber in einem Workshop sitzen, bei dem die Augen des Projektleiters leuchten und der als Eröffnung sagt: „Wir haben durch diese Änderung die Chance… Deshalb habe ich Euch hierher gebeten, damit wir zusammen…“?

Na also, sei die zweite Version, egal ob es ein formelles Projekt oder ein anderes Ziel ist!

Brenne für Dein Thema und reiße andere mit

Anpassungsfähigkeit

In praktisch allen Projekten kommt man an einen Punkt, der unüberwindbar ist und den man vorher so nicht bedacht hat.

Man könnte jetzt aufhören und sagen, ich hab’s versucht, es klappt aber leider nicht. Und leider gehen sehr viele diesen einfachen Weg…

Erfolgreiche Leute nehmen die Herausforderung an und suchen nach Lösungen. Und die kann sogar so weit gehen, das Projekt als Ganzes anzupassen. Wusstet Ihr zum Beispiel, das YouTube ursprünglich als Online-Dating Seite gestartet ist?

In der Regel musst Du aber gar nicht so weit gehen, sondern nur flexibel genug bleiben. Also wenn das geplante Vorgehen nicht exakt so geht, einfach selbst noch einmal über andere Wege nachdenken oder mit jemandem anderen zusammen kreativ „brainstormen“, was man anders machen könnte, um zum Ziel zu gelangen.

Herausforderungen flexibel angehen und nicht einfach aufgeben

Anfangen

Ich hätte noch ewig an meinen Intro-Seiten und dem Willkommen-Beitrag herum formulieren können… Zufrieden bin ich noch heute nicht damit. Doch dann wäre dieser Blog noch immer nicht online und Du könntest diesen Beitrag hier nicht lesen.

Viel in unserer „normale“ Umwelt treibt uns dazu immer perfekt sein zu wollen. Wir sehen ständig perfekte Instagram-Bilder, durchgestylte Werbeikonen und selbst im Intranet unseres Arbeitgebers nur die erfolgreichsten Projekte.

Nur, praktisch nichts „Perfektes“ ist auch so gestartet! Das meiste wurde erst über die Zeit immer besser und zu dem, was es jetzt ist. Für das tolle Instagram Bild musste der Fotograf tagelang an dem Ort ausharren und hat zig Bilder gemacht. Für die Werbung wurden 20 Einstellungen ausprobiert und tausende Fotos geschossen. Und das erfolgreichste Projekt hat mit einem kleinen Versuch für einen Kunden in einer Niederlassung gestartet.

Warten nicht darauf, bis Du die perfekte Idee hast, sondern fang schon mal an und werde dann später immer besser!

Perfektionismus ist der Feind jeder Idee

Dran bleiben

Der Erfolg kommt meist nicht über Nacht!

Das heißt erstmal nicht, dass Deine Idee schlecht oder Dein Vorgehen falsch ist, aber manches muss erst bekannt werden. Anderen Sachen erfordern es eingespielte Routinen oder Denkweisen zu ändern. Und manche Leute müssen erstmal die ersten Vorteile sehen, bevor dann der „Run“ auf die Idee einsetzt.

Wenn Du von etwas überzeugt bist und deshalb selbst aktiv die Entscheidung getroffen hast, das zu machen, dann bleibe erstmal dabei und mache es!

Natürlich nicht sturköpfig, sondern flexibel und nicht unendlich, aber erlaube Dir einen nicht zu knapp bemessene Zeitrahmen.

Stelle Dich am besten schon am Anfang darauf ein, dass es etwas Ausdauer braucht, um Deinen Traum zu verwirklichen und andere zu überzeugen.

In meinem Beitrag zu Langzeitziele erfolgreich angehen habe ich ein paar Tipps zusammengestellt, die Dir helfen können.

Trainiere Deine Ausdauer zum Beispiel beim Laufen

Garantie für Erfolg?

Auch diese 5 Prinzipien sind leider keine Garantie für Erfolg. Eigentlich müsste man wohl von „höherer Erfolgswahrscheinlichkeit“ sprechen, aber das klingt dann vielleicht doch etwas zu technisch…

Jedes Vorhaben hängt auch ein Stück weit von Zufall und Glück ab. Sei es einfach der absolut richtige Zeitpunkt, der perfekte Ort, die richtigen einflussreichen Personen zufällig dabei, etc. Aber den Zufall kannst Du eben nicht beeinflussen!

Daher konzentriere Dich auf die Faktoren, die in Deinem Einflussbereich liegen und das sind nochmal im Überblick:

  1. Triff eine Entscheidung
  2. Strahle Begeisterung aus
  3. Bleib anpassungsfähig
  4. Fang einfach mal an
  5. Bleib dran

An welchem Punkt arbeitest Du gerade? Hast Du noch weitere Tips? Schreib uns doch gerne einen Kommentar!

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